Katzenkrankheiten von A - Z

Die wichtigsten Katzenkrankheiten mit ausführlichen Informationen über Symptome, Diagnose, Ursachen und Therapie.
 

  • Bindehautentzündung
    Eine Bindehautentzündung ist die häufigste Augenkrankheit bei Katzen und sollte rechtzeitig behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

  • Diabetes
    Eine Zuckerkrankheit können nicht nur wir Menschen bekommen, auch eine Katze kann an Diabetes erkranken. Eine Therapie sieht sehr ähnlich aus, wie bei menschlichen Diabetikern – das bedeutet Diät und Insulinspritzen.
     
  • Epilepsie bei Katzen
    Zuckungen, Krämpfe und Bewusstseinsverlust – die Nervenerkrankung Epilepsie kann nicht nur Menschen treffen. Auch Katzen können an Epilepsie leiden. Durch eine Behandlung besteht aber die Chance, die Anfälle abzuschwächen.
     
  • FeLV - Felines Leukosevirus
    FeLV gehört zu den gefürchteten Infektionskrankheiten bei der Katze. Ist die Erkrankung voll ausgebrochen, gibt es keine Heilung. Vor dem Ausbruch können Katzen bereits über Jahre Träger dieser Krankheit sein.
     
  • FIP - Feline Infektiöse Peritonitis
    Das zunächst harmlos erscheinende Coronavirus kann zu einem für Katzen tödlichen Virus mutieren und FIP - Feline Infektiöse Peritonitis - auslösen. Besonders gefährdet sind Jungkatzen.
     
  • FSA - Feline Selbstinduzierte Alopezie
    Katzen halten ihr Fell stets sehr sauber. Doch unter bestimmten Umständen kann diese Reinlichkeit zu viel werden und die Katze bekommt durch das ständige Lecken und Putzen kahle Stellen im Fell, welche auf FSA hindeuten.
     
  • Harnsteine
    Harnsteine können für Katzen sehr schmerzhaft sein. Daher ist es wichtig, Symptome rechtzeitig zu erkennen und einen Tierarzt aufzusuchen. Je nach Befund wird dieser eine entsprechende Therapie vorschlagen.
     
  • HCM - die häufigste Herzkrankheit
    HCM, die Hypertrophe Cardiomyopathie, ist die häufigste Herzerkrankung bei Katzen. Über Jahre hinweg kann sie sich völlig symptomlos entwickeln. Zeigt sie sich schließlich, sollten Sie mit Ihrer Katze schnellstmöglich zu einem Tierarzt.
     
  • Katzenaids (FIV)
    Bei Katzenaids handelt es sich um eine Viruserkrankung, die das Immunsystem schwächt. Eine Katze kann nach einer Infektion aber noch viele Jahre lang gut leben, bevor ihre Abwehrkräfte immer weiter nachlassen. Dadurch ist sie für eine Vielzahl von Krankheiten anfällig.
     
  • Katzenschnupfen
    Ein Schnupfen hört sich harmlos an, doch für Katzen kann ein Katzenschnupfen schnell zur Gefahr werden. Rechtzeitig erkannt, kann Katzenrhinitis gut behandelt werden, wenngleich dies langwierig sein kann.
     
  • Katzenseuche
     Die Erkrankung hat nicht umsonst ihren Namen Katzenseuche erhalten. Denn sie ist nach wie vor eine der gefährlichsten Krankheiten für Katzen. Vor allem junge Kätzchen schaffen es nicht, gegen den aggressiven Erreger anzukommen.
     
  • Niereninsuffizienz
    Die chronische Niereninsuffizienz ist tückisch. Denn diese Krankheit entwickelt sich schleichend und unbemerkt, bis sie sich schließlich zeigt. Sie gehört zu den häufigsten Todesursachen bei älteren Katzen.
     
  • PKD - Polyzystische Nierenerkrankung
    Die Polyzystische Nierenerkrankung ist vor allem bei Katzenzüchtern ein Thema. Denn die PKD tritt bei bestimmten Katzenrassen, wie etwa der Perserkatze, besonders häufig auf.
     
  • Tollwut bei Katzen
    Tollwut ist eine äußerst gefährliche Infektionskrankheit, die nach Ausbruch immer tödlich verläuft. Doch es gibt mittlerweile sehr gute Möglichkeiten, Ihre Katze davor zu schützen.
     
  • Zahnfleischentzündung
     Fast jede Katze hat mindestens einmal in ihrem Leben mit einer Zahnfleischentzündung zu kämpfen. Sie fängt meist harmlos an, doch unbehandelt kann sie schwere Folgen für die Katze haben. Zum Glück kann man dem vorbeugen.

Symptome von Katzenkrankheiten

Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Krankheiten sind die Symptome einer kranken Katze sehr verschieden. Zudem können bestimmtes Symptome – wie zum Beispiel Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosikkeit – nicht eindeutig einer bestimmten Krankheit zugeordnet werden. Sie sollten daher Ihre Katze zum einen sehr sorgfältig beobachten und zum anderen lieber einmal zu oft als zu spät zum Tierarzt gehen.

Folgende Symptome deuten auf eine Erkrankung hin:

  • Die Katze trinkt oder frisst nicht in gewohnter Weise
  • Die Katze leidet an Durchfall, Verstopfung oder muss Erbrechen.
  • Die Katze miaut kläglich, zieht sich zurück oder ist plötzlich aggressiv.
  • Die Katze hat Probleme beim Wasser lassen bzw. ist nicht mehr stubenrein.
  • Die Katze ist schwach und teilnahmslos.
  • Die Katze hat Fieber, Gelenkschmerzen oder ungepflegtes Fell.

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