Was dürfen Katzen nicht fressen?

Was uns gut tut, sollte für Katzen nicht verkehrt sein. Weit gefehlt: Einige Lebensmittel, die ganz unbedenklich erscheinen, dürfen Katzen keinesfalls fressen!

Giftig für Katzen

Einige Lebens- oder auch Genussmittel, die wir uns aus unserem Alltag nicht mehr wegdenken können, sind schädlich, wenn nicht sogar giftig für Katzen. So kann beispielsweise zu viel rohes Schweine- und Rindfleisch einen Kalziummangel und Phosphorüberschuss zur Folge haben. Dies wiederum bringt den Hormonhaushalt durcheinander und kann Herz- und Nierenschäden sowie brüchige Knochen verursachen. Besondere Vorsicht ist bei Schokolade angeraten! Sie enthält den Stoff Theobromin, der bei Katzen Erbrechen und Krämpfe auslöst. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade, desto giftiger für die Katze – eine ganze Tafel kann sogar tödlich sein!

      Was darf die Katze nicht fressen:

      • Ananas
      • Alkohol
      • Avocado 
      • Bittermandel 
      • Chili
      • Fisch (roh)
      • Geflügel (roh)
      • Geräuchertes
      • Hefeteig
      • Holunder
      • Hülsenfrüchte
      • Hundefutter
      • Kaffee
      • Kakao 
      • Knoblauch 
      • Kohl
      • Milch und Milchprodukte
      • Lauchzwiebeln
      • Leber
      • Macadamianüsse
      • Mohn 
      • Obstkerne
      • Porree 
      • Rosinen
      • Schnittlauch
      • Schokolade
      • Schweinefleisch (roh)
      • Spargel
      • Süßigkeiten
      • Tabak
      • Tee
      • Walnüsse
      • Weintrauben
      • Xylit (Süßstoff)
      • Zwiebel

          Achtung bei Essensresten!

          Außerdem sollten Sie Ihrer Katze keine Essensreste anbieten. Die gesalzenen, gewürzten oder gesüßten Speisen können die Stubentiger meist nicht richtig verdauen und sie reagieren mit Erbrechen.

          Auch an Knochen wird Ihre Katze wenig Freude haben. Sie können für sie sogar gefährlich werden, wenn Knochensplitter im Hals der Katze stecken bleiben.

          Teebaumöl ist ebenso gefährlich für Stubentiger. Die darin enthaltenen Terpene und Phenole können Katzen nur schwer abbauen und Erbrechen, Zittern und Taumeln sind die Folge. Falls es doch einmal passiert ist und Ihre Katze von etwas Unverträglichem genascht hat, sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt kontaktieren und Ihre Katze dort vorstellen. Vor allem wenn sie bereits mit Vergiftungssymptomen reagiert!

          Informieren Sie sich auch darüber: Welche Pflanzen sind für Katzen giftig?

          Macht alle mit!

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