5 Tipps für bessere Katzenfotos
Mit den richtigen Tipps lassen sich sowohl mit einer hochwertigen Kamera als auch dem Handy schöne Katzenfotos erstellen. Nachfolgend finden Sie fünf Tipps, um die Katzenfotografie richtig anzugehen.
1. Geduld aufbringen
Eines der wichtigsten Dinge bei der Katzenfotografie ist es, Geduld aufzubringen. Denn anders als bei uns Menschen verstehen Katzen nicht, welches Vorhaben Sie gerade verfolgen. Umso hilfreicher ist es, sich zu der Katze zu gesellen und ruhig zu bleiben.
Halten Sie die Kamera oder das Handy griffbereit und den Finger bereits auf den Aufnahmeknopf. Das erhöht die Chancen, ein gutes Katzenfoto aufzunehmen. Zudem machen Sie weniger Geräusche, die die Katze andernfalls ablenken. Reden Sie der Katze gut zu oder schauen Sie sie ruhig und konzentriert an.
2. Katzenspielzeug nutzen
Ist Ihre Katze nirgends zu finden? Dann schauen Sie an den Lieblingsorten nach. Das kann der Katzenkorb, der Kratzbaum oder unter der Couch sein. Für mehr Aufmerksamkeit sorgt Katzenspielzeug. Am besten ist es, wenn Sie Geräusche damit machen. Klingeln oder andere Dinge, die Ihre Katze optisch oder hörbar wahrnimmt, steigern die Konzentration. Viele Katzen lauern dem Spielzeug erst auf, bevor sie es spielerisch angreifen. Nutzen Sie diesen Moment, um das perfekte Katzenfoto zu schießen.
Mit besonderer Dekoration im Raum wie zum Beispiel dem Weihnachtsschmuck am Tannenbaum können Sie zu bestimmten Jahreszeiten für süße Katzenfotos sorgen. Denn Katzen lieben es sich unter dem Weihnachtsbaum zu legen und mit den bunten Kugeln zu spielen. An Ostern sind gefärbte Eier der Hit und im Sommer kommen Windräder im Garten gut an.
Tipp: Die besten Katzenfotos können Sie nutzen, um einen persönlichen Fotokalender zu gestalten. Dieser macht sich im Büro, im Kinderzimmer oder in der Küche sehr gut und erinnert an die lustigsten und schönsten Momente mit Ihrer Katze.
3. Auf Katzenaugenhöhe fotografieren
Die Liebe zu den Katzen lässt sich häufig mit den majestätisch, mystisch oder niedlich wirkenden Katzenaugen erklären. Katzen sagen über ihre Augen viel aus und machen ihre Stimmung mithilfe der Augen deutlich.
Aus diesem Grund sind Fotos auf der Höhe der Katzenaugen eine gute Idee. Gehen Sie so nahe wie möglich an die Katze heran und fotografieren Sie sie in einem ruhigen Moment. Dafür ist entweder das gesamte Katzengesicht oder nur die hübschen Augen anzupeilen. Der Vorteil daran ist, dass der Hintergrund nicht zu erkennen ist. Das schärft das Bild und Sie fokussieren nur das Tier vor sich.
4. Natürlichen Rahmen wählen
Um Ihre Katze wie ein echter Profi ins rechte Licht zu rücken, ist der perfekte Rahmen gefragt. Dafür brauchen Sie kein teures Equipment kaufen, denn oftmals lassen sich im Haus die besten Hilfsmittel für wenig Geld finden.
Eine Gardine, ein Karton mit offenem Schlitz oder eine gut einsehbare Ecke im Zimmer setzen die Katze perfekt in Szene. Dabei können allerlei lustige Katzenbilder entstehen.
5. Tageslicht nutzen
Am besten ist es, wenn Sie das helle Tageslicht nutzen. So brauchen Sie keine Beleuchtung zu kaufen. Für romantisches Licht nutzen Sie idealerweise die goldene Stunde, die in der Fotografie am späten Nachmittag für orangefarbenen Licht sorgt.
Fazit
Mit den richtigen Tipps und Einstellungen lassen sich mit nahezu jeder Kamera schöne Katzenfotos aufnehmen. Fangen Sie Ihre Katze mit den leicht umzusetzenden Tricks mit der Linse ein und halten Sie die Fotos in einem persönlichen Fotokalender für das kommende Jahr fest.
Sollte die Umsetzung doch nicht so ganz nach Plan verlaufen, können Sie auch einen professionellen Tierfotografen buchen und ein Fotoshooting mit Katze durchführen lassen.
Autor: Thomas Brodmann, vom Team der TIEREXPERTEN
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