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Für Hunde giftige Zimmerpflanzen
Hunde sind keine Pflanzenfresser, deshalb ist im Allgemeinen die Gefahr eher gering, dass sie diese fressen und sich daran vergiften. Gefährdet sind vor allem Welpen, die gerne das eine oder andere anknabbern. Bei ihnen ist Vorsicht geboten. Sollten Sie giftige Zimmerpflanzen besitzen, sollten diese am besten so hoch stehen, dass kein Hund an sie kommt.
Wir haben eine grobe Unterteilung in Zimmer-, Garten- und Wildpflanzen vorgenommen, einige Pflanzen kommen jedoch sowohl als auch vor.
- Agave
- Alpenveilchen
- Aronkelch
- Azalee
- Bogenhanf
- Christrose
- Chrysantheme
- Drachenbaum
- Farne
- Fensterblatt
- Ficus-Arten
- Flamingoblume
- Gummibaum
- Herzblatt
- Kaladien
- Korallenbäumchen
- Palmfarn
- Passionsblume
- Philodendron
- Weihnachtsstern
Für Hunde giftige Balkonpflanzen und Gartenpflanzen
Es ist nur sehr bedingt möglich, im Garten Pflanzen zu setzen, an die der Hund nicht kommt. Deshalb sollte man hier auf giftige am besten ganz verzichten. Wenn Sie für Topfpflanzen Dünger verwenden, achten Sie darauf, dass der Hund nichts vom Blumenwasser erwischt! Sehr sorglos gehen manche Gartenbesitzer mit Unkrautvernichtungsmitteln oder gar Ungezieferbekämpfungsmitteln um. Hier ist größte Vorsicht geboten! In einem Hundehaushalt sollten diese am besten nicht zum Einsatz kommen.
Für Hunde giftige Pflanzen:
- Adonisröschen
- Akelei
- Alpenrose
- Begonie
- Berberitze
- Blauregen
- Buchsbaum
- Efeu
- Eibe
- Eisenhut
- Engelstrompete
- Fingerhut
- Geißklee
- Goldregen
- Hortensie
- Hyazinthe
- Kirschlorbeer
- Narzisse
- Petunien
- Pfaffenhütchen
- Rittersporn
- Rhododendron
- Schlafmohn
- Schneeglöckchen
- Stechapfel
- Stechpalme
- Osterglocken
- Oleander
- Rhododendron
- Tabak
- Thuja
- Tollirsche
- Tulpe
- Wandelröschen
Für Hunde giftige Kräuter und Gemüse
Auch unter den zum Teil ganz harmlosen Kräutern und Gemüsesorten gibt es einige unverträgliche:
- Bärlauch
- Bohnen
- Kartoffeln (roh)
- Knoblauch
- Safran
- Schnittlauch
- Tomaten
- Zwiebeln
Für Hunde giftige Wildpflanzen
- Bärlauch
- Bilsenkraut
- Hahnenfuss
- Herbstzeitlose
- Hundspetersilie
- Krokus
- Küchenschelle
- Liguster
- Lupine
- Maiglöckchen
- Nachtschatten
- Rittersporn
- Robinie
- Schierling
- Schöllkraut
- Wüterich
Hinweis: Die Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Autor: Thomas Brodmann, vom Team der TIEREXPERTEN
Kommentare (1)
Marlis
am 27.09.2020Einiges habe ich noch nicht gewusst